Rahel Fischer

Linda

Nach dem Abschluss der Schaffhauser Kantonsschule absolvierte die gebürtige Zürcherin die eidg. Gymnastik-Berufsschule und studierte im Anschluss an der Stella Academy Hamburg Gesang, Tanz und Schauspiel. Es folgten Hauptrollen in «Don Camillo und Peppone» in Hamburg, «Space Dream» und «Space Dream II» in Winterthur, «Joseph» und «Dracula» in Tecklenburg sowie «We Will Rock You» in Köln, Zürich, Wien und Stuttgart. Rahel Fischer ist seit 2007 festes Mitglied der Rockband Gölä. Bei weiteren Künstler*innen wie Trauffer, DJ Bobo, Caroline Chevin, Florian Ast, George, Fancine Jordi ist sie als Sängerin immer wieder zu Gast. Am Theater St. Gallen besetzte sie die Hauptrolle im Musical «Bibi Balù». Sie bildete sich in New York City weiter und trat im Producer’s Club Manhattan auf. Zurück in die Schweiz kam sie für Hauptrollen in «Alperose» BE, in Elton Johns «Aida» FL, «Rent» BS, «Fame» am Theater Basel und war ausserde, im Udo Jürgens Musical «Ich war noch niemals in New York» im Theater 11 zu sehen. Für die SAT1-Serie «In Gefahr» stand Rahel Fischer vor der TV-Kamera. Kindertheatererfahrung sammelte sie als «Michel aus Lönneberga» und Erzählerin im  selbstgeschriebenen Stück «Die Reise auf dem fliegenden Teppich».Seit 2018 ist sie Mitglied vom Comedystück «Traumfrau Mutter» in der Maag Music Hall, damit wechselte sie 2019 zum deutschen Cast und gastierte am St. Pauli Theater in Hamburg. Neu wird sie in «The greatest days » im LeThéatre LU auftreten. Sie ist Mutter von zwei Kindern. www.rahel-fischer.ch

Bigna Körner

Barbara

Bigna Körner wurde 1974 in Wil geboren. Nach dem Lehrerseminar unterrichtete sie eine 5./6. Klasse, bevor sie sich entschloss, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Bigna zog nach München, wo sie ihre Schauspielausbildung erhielt. Es folgten Theaterengagements in Deutschland und der Schweiz. Seit 2004 ist sie freischaffend. 2017 erhielt Bigna den Kulturpreis der Stadt Wil für ihr kulturelles Schaffen. Im selben Jahr wurde sie für die Rolle des Frl. Dr. Mathilde von Zahnd aus Dürrenmatts «Die Physiker» mit dem Anerkennungspreis «die Goldene Glocke» ausgezeichnet. 2020 erntete Bigna viel Lob für die Rolle des Teufels in Gotthelfs «Schwarzer Spinne». Sie wirkt auch gerne vor der Kamera im In- und Ausland. Dazu gehören Schweizer Filme wie: «Bestatter», «Zwiespalt», «Verdacht», «Mord hinterm Vorhang», «Capelli Code» mit Iris Berben und Klaus Maria Brandauer. Bigna arbeitet als Schauspielerin, Regisseurin, Theaterpädagogin und gibt immer wieder Lesungen. Bigna lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in der Ostschweiz.

Kira van Eijsden

Deborah

Kira van Eijsden (1988) ist eine Schweizer Künstlerin, die in den Bereichen Theater, Performance und Kunst tätig ist. Seit ihrer Ausbildung an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich und der Theaterwerkstatt Heidelberg arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und entwickelte schnell ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Sie bewegt sich in ihrem Schaffen zwischen den unterschiedlichen Künsten, als Theatermacherin und Vermittlerin leitet sie kreative Projekte mit Menschen in allen Altersstufen. In ihren Arbeiten beschäftigt sie sich mit Themen wie  Geschlechterrollen, Machtdynamik und Identität, mit besonderem Augenmerk auf feministische Perspektiven und dem Hinterfragen von patriarchalen Strukturen. Stimme, Musik und Bewegung stehen oft im Mittelpunkt ihrer kreativen Arbeit. Kira ist seit ihrer Jugend in der Theaterwelt involviert und hat im Laufe der Jahre bei zahlreichen Produktionen im In- und Ausland als Schauspielerin und Theaterpädagogin mitgewirkt, zeigte ihre Installationen und Arbeiten u.A. in der Kunsthalle Zürich, Kunsthalle Bern, Strauhof Zürich und kuratierte die Workshopreihe RESEARCHING MOTHERHOOD für das Kunstmuseum Basel. Sie ist Preisträgerin des Kulturförderpreis Chapeau! Wetzikon 2022 und des F+F Förderpreis 2021. Kira lebt in Wetzikon, mit Partner, Kind & Katze. www.kiravaneijsden.com

Viola Tami

Robin

Bereits mit 15 Jahren stand Viola Tami als Moderatorin bei der Jugendsendung «Video Gang» vor der Kamera. Es folgten erste erfolgreiche Schritte als Sängerin in Deutschland, bis sie schliesslich 1999 ihre Karriere als Schauspielerin in der SRF-Kult-Soap «Lüthi und Blanc» startete. Seitdem gelang und gelingt es ihr spielend, in all ihren verschiedenen Betätigungsfeldern zu überzeugen. Sei es als Moderatorin von grossen Samstagabend-Shows wie «Die grössten Schweizer Talente», «The Voice of Switzerland», «Ich schänke Dir es Lied» oder seit nun mehr als 14 Jahren als Radiomoderatorin bei Energy Zürich. Ausserdem arbeitete sie als Synchronsprecherin für Kinoproduktionen wie «Asterix bei den Wikingern» oder «Titeuf». Erstmals auf der Theater Bühne stand sie 2005 in der Komödie «Kille Kille». Es folgten Produktionen wie «La Cage aux Folles», «die kleine Niederdorfoper», oder «der Schwarze Hecht». 2017 gewann Viola Tami den Prix Walo als Publikumsliebling.

Wanda Wylowa

Alison

Wanda Wylowa besuchte nach der Matura die Theaterhochschule Zürich. Sie ist seit 1999 Mitglied der freien Theatergruppe 400asa (Eidgenössischer Theaterpreis 2016). Als Darstellerin arbeitete sie mit Regisseuren wie Meret Matter, Ruedi Häusermann, Tim Zulauf, Michel Schröder und anderen. Diverse Engagements führten sie u.a. in das Schauspielhaus Zürich, die Bayrische Staatsoper oder an die Berliner Volksbühne und das Theater Basel. Sie ist regelmässig im Kino (zuletzt in dem preisgekrönten Film «Der Polder») und dem Schweizer Fernsehen zu sehen. 2015 gewann Wanda Wylowa den Schweizer Fernsehfilmpreis als beste Nebendarstellerin für «Der Hamster». Ab 2018 spielte sie in der Serie Seitentriebe in zwei Staffeln eine Hauptrolle. Wanda ist Mutter von zwei Kindern.